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ArchLinux

Archlinux via PXE von Netboot Image starten

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Archlinux mit Hilfe von PXE von einem Netboot Image aus dem Internet starten
Heute hatte ich nach einer BIOS-, bzw. UEFI-Aktualisierung meines Mainboards ein unerwartetes Problem; alle meine EFI-Booteinträge wurden zurückgesetzt. Selbstverständlich hatte ich kein (freies) Medium zur Hand, von dem ich entweder eine Live-Linux Umgebung oder eine EFI-Shell hätte booten können. Glücklicherweise bringen die meisten UEFIs heutzutage eine gute Unterstützung für PXE (Preboot eXecution Environment), bzw. iPXE mit. Hierfür muss dann im BIOS oder UEFI lediglich der Netzwerkstack aktiviert und der richtige Booteintrag ausgewählt werden.

Dienste mit TOR und Onioncat über das Internet freigeben

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Mit Hilfe von TOR und Onioncat interne Dienste über das Internet unter Umgehung von NAT verfügbar machen

In einem recht restriktivem Netzwerk benötigte ich eine Möglichkeit, um auf diverse interne Dienste über das Internet zugreifen zu können. Diesen Anlass nahm ich als Gelegenheit um etwas mit TOR und Onioncat herumzuspielen. Mein primäres Ziel war es, sicheren Zugriff auf den internen Mailserver zu gewähren, sodass man E-Mails abrufen kann ohne direkt mit dem LAN verbunden zu sein.

TOR dient hier lediglich als Transportebene, so ist keine Portweiterleitung im Router notwendig. Onioncat wird als hidden-service bereitgestellt und erzeugt ein Overlay-Netzwerk, welches IPv6 als Protokoll auf Layer 3 verwendet. Die Dienste sind dann später über eine statische IPv6 Adresse via TOR/Onioncat erreichbar.

Von der Shell an einem WLAN Captive Portal von Aruba Networks einloggen

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Von der Shell aus an einem Aruba Networks Access Point (captive portal) anmelden um eine Verbindung ins Internet herzustellen
Ab und an kommt man in die Verlegenheit, sich an einem WLAN-AP “Captive-Portal” anmelden zu müssen, bevor man das Internet nutzen kann. Häufig sind diese Geräte von Aruba Networks. Bislang fehlte mir eine einfache Methode, um mich dort von der Shell aus anmelden zu können und so habe ich mir das Ganze etwas näher angesehen. Selbstverständlich muss das nachfolgende Bash Script für jedes Portal maßgeschneidert werden, aber generell sollte damit einem die Anmeldung gelingen: