Copyright © KC Green

port-knocking

Port-knocking mit HA-Proxy

 infrastructure   howto 

Einfaches port-knocking Setup unter Verwendung von sticky-sessions in HA-Proxy
Diesen Artikel beginne ich direkt einmal mit einer Warnung: Selbstverständlich bietet port-knocking keinen echten Schutz vor einem Angriff. Hiermit verschleierte Dienste sollten immer noch durch übliche weitere Faktoren wie z.B. Authentifikation und rate-limiting geschützt werden! Aber nachdem ich mich ja unter anderem hier bereits als großen Freund der port-knocking Methode bekannt habe, folgt nun eine kleine Anleitung, wie man mit Hilfe von sticky-sessions unter HA-Proxy, Zugang zu versteckten backends freigeben kann.

Dienste mit TOR und Onioncat über das Internet freigeben

 infrastructure   howto 

Mit Hilfe von TOR und Onioncat interne Dienste über das Internet unter Umgehung von NAT verfügbar machen

In einem recht restriktivem Netzwerk benötigte ich eine Möglichkeit, um auf diverse interne Dienste über das Internet zugreifen zu können. Diesen Anlass nahm ich als Gelegenheit um etwas mit TOR und Onioncat herumzuspielen. Mein primäres Ziel war es, sicheren Zugriff auf den internen Mailserver zu gewähren, sodass man E-Mails abrufen kann ohne direkt mit dem LAN verbunden zu sein.

TOR dient hier lediglich als Transportebene, so ist keine Portweiterleitung im Router notwendig. Onioncat wird als hidden-service bereitgestellt und erzeugt ein Overlay-Netzwerk, welches IPv6 als Protokoll auf Layer 3 verwendet. Die Dienste sind dann später über eine statische IPv6 Adresse via TOR/Onioncat erreichbar.